Opfer des eigenen Erfolges


Opfer des eigenen Erfolges

Seit Mitte Juli ist der Wurm drin in der Apple-Aktie. Einerseits ist sie zwar günstig, andererseits werden die Herausforderungen für den iPhone-Hersteller in den nächsten Quartalen deutlich größer. Wie wird sich die Aktie in diesem Umfeld schlagen? Ein Bonus-Zertifikat auf Apple könnte eine smarte Alternative zum direkten Aktienkauf sein.

Wenig begeistert reagierten die Investoren auf das vielbeachtete Apple-Event am 9. September: Zwar sind die neuen iPhone-Modelle 6S und 6S Plus mit besseren Prozessoren und Kameras ausgestattet. Zudem können deren berührungsempfindliche Bildschirme mit der neuen „3D Touch“-Funktion die Stärke des Fingerdrucks erkennen und entsprechend unterschiedliche Menüfunktionen zur Anzeige bringen. Außerdem wird es für das neue iPad Pro klappbare Tastaturen und Eingabestifte geben. Irgendetwas Besonderes, dass gerade den Absatz des iPhones in den nächsten Monaten ankurbeln sollte, konnten Investoren aber nicht entdecken. Die Kalifornier sind aber abhängiger denn je vom Erfolg des Smartphones, steuerte das iPhone-Geschäft im abgelaufenen Juni-Quartal doch 63,3 Prozent der Konzernerlöse bei.

Gegenwind aus den USA und China

Die iPhone-Sparte könnte in den nächsten Quartalen deutlichen Gegenwind bekommen. Laut den Schätzungen der Analysten der Bank of America Merrill Lynch steuerte China rund 26 Prozent des konzernweiten iPhone-Absatzes bei. Weil sich die Konjunktur im Reich der Mitte wegen der Krise am Häusermarkt und des Crashs am Aktienmarkt zusehends abschwächt, könnte das iPhone-Geschäft in China unter Druck kommen. Mehr Gegenwind könnte Apple auch in den USA bekommen. So hat zuletzt Verizon Wireless, der größte US-Mobilfunkprovider, die Handy-Subventionen gestrichen. Das könnte den iPhone-Absatz dämpfen, insbesondere wenn kleinere Provider nachziehen.

Gewinnschätzungen sinken

Entsprechend härter könnten die Zeiten für das konzernweite iPhone-Geschäft werden. „Die iPhone-Sparte hat in den vergangenen drei Quartalen ein Umsatzwachstum von jeweils mehr als 50 Prozent erzielt und soll für das September-Quartal ein Erlösplus von 31 Prozent erreichen“, schreiben die Analysten der US-Researchfirma FactSet. „Allerdings wird der Vergleich für den iPhone-Umsatz im Dezember-Quartal wesentlich herausfordernder. Die iPhone-Erlöse sollen leicht um ein Prozent sinken.“ Analysten reagieren also auf das sich eintrübende Umfeld. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für das Fiskaljahr 2015/16 liegen mit 9,76 Dollar um 0,03 Dollar unter dem Stand von vor zwei Monaten. Damit wird ein Ergebnisplus von sieben Prozent für das nächste Fiskaljahr vorhergesagt.
 
Alternative zur Aktie

Die Voraussetzungen für das so wichtige anstehende Weihnachtsquartal sind also keineswegs günstig. Vor allem wenn man bedenkt, dass bei Apple die Trauben immer hoch hängen. Die Impulse fehlen derzeit und daher könnte ein Papier für den Seitwärtstrend attraktiver sein als ein Direktinvestment in die Aktie. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das Capped Bonuszertifikat mit der WKN XM0APB, das bis zum Juni 2016 läuft. Der Cap/Bonuslevel liegt bei 130 US-Dollar, bietet also Spielraum nach oben und die Barriere befindet sich rund 20 Prozent unter dem aktuellen Kurs. Wird die Barriere nicht berührt oder unterschritten, erhalten Anleger den Bonusbetrag, ansonsten richtet sich die Rückzahlung nach dem genauen Stand der Apple-Aktie. Das Zertifikat handelt mit einem geringen Aufgeld zum Aktienkurs von 0,4 Prozent und ist außerdem währungsgesichert. Das bedeutet, dass die Dollarwerte des Papiers beziehungsweise die Rückzahlung 1:1 in Euro umgerechnet werden und das Chance-Risikoprofil somit nicht durch eine Veränderung des Euro-Dollarkurses beeinflusst wird. Aktuell beträgt die Renditechance rund 19 Prozent im Jahr.

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