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Do, 21. Nov. 2019 16:48
ROUNDUP: Technische Störung bei Netflix behoben
BERLIN (dpa-AFX) - Der Video-Streamingdienst Netflixhat am Donnerstag wenige Stunden lang mit einer Störung zu kämpfen gehabt. "Im Moment haben wir technische Probleme", erklärte der technische Kunden-Support auf Twitter am Donnerstagnachmittag. "Wir arbeiten hart daran, diese so schnell wie möglich zu lösen." Die...
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Do, 21. Nov. 2019 16:48
ROUNDUP: Technische Störung bei Netflix behoben
BERLIN (dpa-AFX) - Der Video-Streamingdienst Netflixhat am Donnerstag wenige Stunden lang mit einer Störung zu kämpfen gehabt. "Im Moment haben wir technische Probleme", erklärte der technische Kunden-Support auf Twitter am Donnerstagnachmittag. "Wir arbeiten hart daran, diese so schnell wie möglich zu lösen." Die Probleme traten nach dem erfolgreichen Login auf der Plattform beim Abspielen der Filme auf. Statt des gewünschten Videoinhalts erschien nur eine Fehlermeldung. Am Donnerstagabend funktionierte der Dienst für die meisten Kunden wieder wie gewohnt./chd/DP/men
Do, 21. Nov. 2019 15:53
Technische Störung bei Netflix
BERLIN (dpa-AFX) - Der Video-Streamingdienst Netflixhat am Donnerstag mit einer Störung zu kämpfen gehabt. "Im Moment haben wir technische Probleme", erklärte der technische Kunden-Support auf Twitter am Donnerstagnachmittag. "Wir arbeiten hart daran, diese so schnell wie möglich zu lösen." Die Probleme traten nach...
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Do, 21. Nov. 2019 15:53
Technische Störung bei Netflix
BERLIN (dpa-AFX) - Der Video-Streamingdienst Netflixhat am Donnerstag mit einer Störung zu kämpfen gehabt. "Im Moment haben wir technische Probleme", erklärte der technische Kunden-Support auf Twitter am Donnerstagnachmittag. "Wir arbeiten hart daran, diese so schnell wie möglich zu lösen." Die Probleme traten nach dem erfolgreichen Login auf der Plattform beim Abspielen der Videos auf. Statt des gewünschten Videoinhalts erschien nur eine Fehlermeldung. Netflix empfahl den Kunden, den Dienst zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu starten./chd/DP/men
Do, 14. Nov. 2019 10:48
ROUNDUP: Massive Störungen bei Online-Diensten weitgehend behoben
BERLIN (dpa-AFX) - Die teils massiven Störungen beim Zugang zu diversen Online-Diensten in Deutschland sind wieder weitgehend behoben. Seit 8.20 Uhr habe man keine Störungsmeldungen von Kunden mehr erhalten, teilte ein Vodafone-Sprecher am Donnerstag mit. "Ich gehe davon aus, dass das Problem gefixt ist." Vodafone...
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Do, 14. Nov. 2019 10:48
ROUNDUP: Massive Störungen bei Online-Diensten weitgehend behoben
BERLIN (dpa-AFX) - Die teils massiven Störungen beim Zugang zu diversen Online-Diensten in Deutschland sind wieder weitgehend behoben. Seit 8.20 Uhr habe man keine Störungsmeldungen von Kunden mehr erhalten, teilte ein Vodafone-Sprecher am Donnerstag mit. "Ich gehe davon aus, dass das Problem gefixt ist." Vodafone sei ebenfalls Opfer der Störungen gewesen, sie hätten aber nur einen kleinen Teil der Kunden getroffen. Nach seiner Kenntnis sei die Ursache eine Störung an einem Routing-Server im europäischen Ausland gewesen.
Das Portal "allestörungen.de" verzeichnete seit Mittwochnachmittag einen deutlichen Anstieg von Störungsmeldungen. Betroffen waren demnach etwa Twitter, Yahoo Mail, Amazon, Netflix, Google, YouTube, World of Warcraft und Snapchat. Allein mehr als 3000 Meldungen betrafen Zugangsprobleme bei Netflix. Dass sehr verschiedene Anbieter betroffen waren, war bereits ein Indiz dafür, dass es sich um Probleme bei gemeinsam genutzter Netz-Infrastruktur handeln dürfte.
Viele Nutzer hätten zwar Webseiten aufrufen können, aber einzelne Dienste hätten nicht funktioniert, sagte der Vodafone-Sprecher. Bei Vodafone seien davon etwa 6000 Kunden betroffen gewesen. Zeitgleich hatte das Unternehmen allerdings auch noch technische Schwierigkeiten im Mobilfunknetz, wodurch weniger Kapazität für Telefonie und Internet-Zugang zur Verfügung stand. Davon seien bundesweit rund 13 000 Vodafone-Kunden betroffen gewesen./sck/so/gri/DP/zb
Do, 14. Nov. 2019 05:21
Störungen bei Online-Diensten dauern an
BERLIN (dpa-AFX) - Bei diversen Online-Diensten in Deutschland sind am Mittwoch massive Probleme aufgetreten, die auch am Donnerstagmorgen anhielten. Auf dem Portal "allestörungen.de" gab es in Deutschland seit dem Nachmittag einen massiven Anstieg von Störungsmeldungen. Auch am Donnerstagmorgen berichteten Kunden...
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Do, 14. Nov. 2019 05:21
Störungen bei Online-Diensten dauern an
BERLIN (dpa-AFX) - Bei diversen Online-Diensten in Deutschland sind am Mittwoch massive Probleme aufgetreten, die auch am Donnerstagmorgen anhielten. Auf dem Portal "allestörungen.de" gab es in Deutschland seit dem Nachmittag einen massiven Anstieg von Störungsmeldungen. Auch am Donnerstagmorgen berichteten Kunden von Störungen in diversen Diensten. Betroffen waren demnach etwa Twitter, Yahoo Mail, Amazon, Netflix, Google, Youtube, World of Warcraft und Snapchat. Der konkrete Grund für die Störungen blieb bisher unklar. Dass verschiedenste Anbieter betroffen waren, könnte auf Probleme bei gemeinsam genutzter Netz-Infrastruktur hinweisen./sck/so/DP/zb
Mi, 13. Nov. 2019 20:50
AKTIE IM FOKUS: Anleger setzen bei Disney+ auf Erfolg gegen Netflix
NEW YORK (dpa-AFX) - Die seit dem Sommer ins Straucheln geratene Rally bei Walt Disney hat am Mittwoch Anschub vom neu eingeführten Streamingdienst des Medienkonzerns bekommen. Wie der Konzern mitteilte, gibt es bereits 10 Millionen Abonnenten für den Dienst, der dem großen Widersacher Netflix Konkurrenz machen soll....
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Mi, 13. Nov. 2019 20:50
AKTIE IM FOKUS: Anleger setzen bei Disney+ auf Erfolg gegen Netflix
NEW YORK (dpa-AFX) - Die seit dem Sommer ins Straucheln geratene Rally bei Walt Disney hat am Mittwoch Anschub vom neu eingeführten Streamingdienst des Medienkonzerns bekommen. Wie der Konzern mitteilte, gibt es bereits 10 Millionen Abonnenten für den Dienst, der dem großen Widersacher Netflix Konkurrenz machen soll. Analysten zeigten sich in ersten Reaktionen von dieser Zahl positiv überrascht.
Am Vortag hatte schon die Einführung von "Disney+" in den USA den Kurs gestützt und die Aktien mit 1,4 Prozent zum größten Dow-Gewinner gemacht, nun brachte die erste Wasserstandsmeldung zu den Nutzerzahlen den Kurs so richtig in Gang. Zuletzt kletterten die Aktien um 5,8 Prozent auf 146,70 US-Dollar, womit sie wieder Kontakt zu ihrem bisherigen Höchststand von 147,15 Dollar aus dem Juli diesen Jahres aufnahmen.
Die Disney-Aktie war so am Mittwoch der mit Abstand größte Gewinner im Dow - und wohl auch ein wichtiger Antreiber dafür, dass dem Leitindex zwischenzeitlich ein erneuter Rekord gelang. Die Netflix-Anleger dagegen wurden am Mittwoch davon eingeschüchtert. Der Kurs des Streaming-Pioniers sackte an der Nasdaq-Börse um 2,7 Prozent auf 284,30 Dollar ab./tih/he
Di, 12. Nov. 2019 17:36
Disneys Streamingdienst startet mit technischen Problemen
BURBANK (dpa-AFX) - Ein Nutzeransturm hat dem neuen Streaming-Dienst von Disney einen Start mit technischen Problemen beschert. Einige Kunden beklagten sich am Dienstag über Schwierigkeiten beim Einloggen oder beim Zugriff auf einzelne Inhalte oder Funktionen. Disney erklärte, man arbeite daran, die Probleme zu...
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Di, 12. Nov. 2019 17:36
Disneys Streamingdienst startet mit technischen Problemen
BURBANK (dpa-AFX) - Ein Nutzeransturm hat dem neuen Streaming-Dienst von Disney einen Start mit technischen Problemen beschert. Einige Kunden beklagten sich am Dienstag über Schwierigkeiten beim Einloggen oder beim Zugriff auf einzelne Inhalte oder Funktionen. Disney erklärte, man arbeite daran, die Probleme zu beheben. Das Interesse der Nutzer habe noch über den - bereits hohen - Erwartungen gelegen.
Mit dem Start von Disney+ stellt der Unterhaltungsriese wichtige Weichen für seine Zukunft: Er macht seine Inhalte in Eigenregie per Streaming verfügbar. Damit konkurriert Disney zum einen mit etablierten Streaming-Anbietern wie Netflix - könnte zum anderen aber auch Geldströme von seinem bisherigen eigenen TV-Geschäft umlenken.
Disney startete den Dienst zunächst in den USA, Kanada und den Niederlanden. In anderen europäischen Märkten soll Disney+ im kommenden Jahr verfügbar werden. Disney setzt auf seine populären Inhalte wie die "Marvel"- oder "Star Wars"-Filme, um Zuschauer anzulocken. Den Preis setzte der Konzern mit 6,99 Dollar pro Monat deutlich unter dem von Netflixan. Es ist bereits der zweite Start eines ambitionierten neuen Streaming-Angebots binnen weniger Wochen: Anfang des Monats legte Apple den Schalter bei seinem Dienst Apple TV+ um./so/DP/jsl
Do, 07. Nov. 2019 22:53
Disney muss trotz Kinohits Gewinneinbruch verkraften
BURBANK (dpa-AFX) - Der Entertainment-Gigant Walt Disney hat im vergangenen Quartal trotz erfolgreicher Kino-Produktionen einen Gewinneinbruch erlitten. Hohe Sonderkosten und Ausgaben für den Ausbau des Streaming-Geschäfts drückten den Überschuss im fortgeführten Geschäft in den drei Monaten bis Ende September im...
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Do, 07. Nov. 2019 22:53
Disney muss trotz Kinohits Gewinneinbruch verkraften
BURBANK (dpa-AFX) - Der Entertainment-Gigant Walt Disney hat im vergangenen Quartal trotz erfolgreicher Kino-Produktionen einen Gewinneinbruch erlitten. Hohe Sonderkosten und Ausgaben für den Ausbau des Streaming-Geschäfts drückten den Überschuss im fortgeführten Geschäft in den drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um fast zwei Drittel auf 785 Millionen Dollar (710 Mio Euro). Das teilte Disney am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit.
Dabei konnte Disney den Umsatz - auch dank zugekaufter Geschäftsteile des Rivalen 21st Century Fox - um 34 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar kräftig erhöhen. Trotz des starken Gewinnrückgangs übertrafen die Zahlen die Erwartungen der Analysten. Das kam bei Anlegern gut an, die Aktie legte nachbörslich zunächst um über vier Prozent zu. Seit Jahresbeginn ist der Kurs um gut 21 Prozent gestiegen.
Der Unterhaltungsriese lieferte im jüngsten Quartal Kassenschlager wie "Der König der Löwen" und "Toy Story 4", dadurch wurden das Ergebnis in der Filmsparte massiv gesteigert. Auch das Geschäft mit Vergnügungsparks lief gut, während der Kabelbereich mit dem unter Nutzerschwund leidenden Sportsender ESPN weniger Gewinn abwarf.
Die Bilanz litt aber wie schon im Vorquartal unter dem hohen Investitionsaufwand etwa für den Streaming-Service Disney+, der am 12. November starten und dem Marktführer NetflixKonkurrenz machen soll. Disney hatte durch die Übernahme großer Teile des Fox-Konzerns zudem weiter hohe Integrationskosten zu verdauen. Vorstandschef Bob Iger zeigte sich dennoch zufrieden und sprach von "soliden Ergebnissen", die die Stärke von Disneys Geschäft reflektierten./hbr/DP/he
Do, 31. Okt. 2019 16:58
PROSIEBENSAT.1 IM FOKUS: Hoffnung auf Ende der Achterbahnfahrt
UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - An der Börse mehren sich nach dem Einstieg Daniel Kretinsky, Start der Streaming-Plattform Joyn und positiven politischen Signalen in Sachen Medienstaatsvertrag Hoffnungen für den Medienkonzern ProSiebenSat.1. Was sonst noch so beim Unternehmen los ist, was die Analysten sagen und wie sich...
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Do, 31. Okt. 2019 16:58
PROSIEBENSAT.1 IM FOKUS: Hoffnung auf Ende der Achterbahnfahrt
UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - An der Börse mehren sich nach dem Einstieg Daniel Kretinsky, Start der Streaming-Plattform Joyn und positiven politischen Signalen in Sachen Medienstaatsvertrag Hoffnungen für den Medienkonzern ProSiebenSat.1. Was sonst noch so beim Unternehmen los ist, was die Analysten sagen und wie sich die Aktie entwickelt.
DAS IST LOS BEI PROSIEBENSAT.1:
Daniel Kretinskys Einstieg hat beim ProSiebenSat.1-Kurs für Anschub gesorgt. Kretinsky verfolgt laut Mitteilung seiner Firma Czech Media Invest (CMI) eine Strategie, nach der er Minderheitsanteile an europäischen Medienunternehmen mit "Investmentpotential" suche. Zu diesen zähle er auch die Münchener. Die Tschechen seien allerdings noch nicht mit konkreten Vorstellungen an das Unternehmen herangetreten, sagte eine Konzernsprecherin von ProSiebenSat.1 der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Die Zukunftshoffnung im digitalen Bereich, das bisher rein werbefinanzierte Online-Angebot Joyn, zählt laut Angaben des Unternehmens derzeit 4 Millionen monatlich aktive Nutzer und 4 Millionen App-Downloads. Nur einen Monat nach dem Start, im Rahmen der Bekanntgabe der Zahlen für das zweite Quartal Anfang August, wurden rund 3,8 Millionen aktive Nutzer und mehr als 2,4 Millionen Downloads gezählt. Im Winter will ProSiebenSat.1 ein Premium-Abo starten, mehr Informationen dazu soll es im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen Anfang November geben. Damit steigt das Unternehmen in den Abo-Markt ein, hier warten bereits die Marktführer Netflix und Amazon.
In Sachen Werbegeschäft sorgt ein Entwurf für den neuen Medienstaatsvertrag indes für Optimismus bei ProSiebenSat.1. Erstmalig soll es den Privatsendern zwar erlaubt sein, Werbung unter Umständen auch im Kinderprogramm zu senden. Auch müsse die Konkurrenz im Internet in Zukunft eine Sendelizenz erwerben, wenn etwa ein YouTuber mehr als 20 000 Menschen mit seinem Programm erreicht. Hierzu gab es vorher keine klaren Regeln. Gerade im Wettstreit mit den großen Plattformanbietern hätte sich das Unternehmen aber noch mehr Schützenhilfe - etwa beim Thema Nutzereinwilligungen - gewünscht. Hier fürchtet ProSiebensat.1 Nachteile gegenüber der Internetkonkurrenz.
DAS SAGEN DIE ANALYSTEN:
Für viele Experten steht nach wie vor das Werbegeschäft im Fokus des Interesses und damit die Frage, ob das wachsende Digitalgeschäft die sinkenden Fernseherlöse in Zukunft ausgleichen kann.
Ende Oktober hatte die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 14,80 auf 14 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analystin Lisa Yang sah den Ausblick auf den Gewinn je Aktie für die Jahre 2019 und 2020 skeptisch und verringerte ihre Schätzungen daher.
Die Privatbank Berenberg blieb bei ihrer Einstufung für ProSiebenSat.1 auf "Buy" mit einem Kursziel von 24 Euro. Analystin Sarah Simon folgte ihrer Kollegin zwar und senkt ihre Schätzung mit Blick auf die schwächeren Werbeaussichten im mauen Konjunkturumfeld. Langfristig äußerte sie sich in ihrer Studie aber optimistisch für den Medienkonzern. Er habe einen Wendepunkt erreicht. Die Investitionen des Konzerns würden anfangen sich auszuzahlen.
Die Experten im dpa-AFX-Analyser sind indes geteilter Meinung: Neun empfehlen einen Kauf, neun würden die Aktie halten und zwei raten zu einem Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 17,86 Euro und damit rund 35 Prozent über dem derzeitigen Niveau.
DAS MACHT DIE AKTIE:
Die Aktie befindet sich seit dem Jahr 2015 auf einer dauerhaften Achterbahnfahrt, jedoch mit einem klaren Trend nach unten. Dieser hat sich zuletzt abgeflacht. Im Gesamtjahr 2018 hat die Aktie noch knapp 50 Prozent an Wert verloren, seit Jahresbeginn 2019 sind es noch einmal rund 15 Prozent.
Mitte August hatte das Papier mit 10,66 Euro sein Mehrjahrestief erreicht, seitdem gab es eine leichte Erholung. Die 200-Tage-Linie wurde direkt nach dem Kretinsky-Einstieg Mitte Oktober übertroffen, jedoch zuletzt wieder unterschritten. Der derzeitige Wert von etwas über 13 Euro bleibt weit entfernt vom Rekordhoch im Jahr 2015. Damals kletterte der Aktienwert auf fast 51 Euro, knapp das Vierfache des heutigen Werts./ssc/kro/fba
Do, 24. Okt. 2019 16:15
Medienstaatsvertrag könnte im Dezember beschlossen werden
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Medienstaatsvertrag könnte im Dezember von den Ministerpräsidenten beschlossen werden. "Wir haben einen Durchbruch beim Medienstaatsvertrag erlangt", sagte die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) am Donnerstag auf den 33. Medientagen München über ein Treffen der...
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Do, 24. Okt. 2019 16:15
Medienstaatsvertrag könnte im Dezember beschlossen werden
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Medienstaatsvertrag könnte im Dezember von den Ministerpräsidenten beschlossen werden. "Wir haben einen Durchbruch beim Medienstaatsvertrag erlangt", sagte die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) am Donnerstag auf den 33. Medientagen München über ein Treffen der Rundfunkkommission der Länder am Vortag im bayerischen Elmau. Es seien offene Fragen geklärt worden. Zum Beispiel ging es um Regeln für ein Diskriminierungsverbot oder leichte Auffindbarkeit von wichtigen Inhalten.
Der neue Medienstaatsvertrag soll den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ersetzen. Das Medienrecht soll dem Rechnung tragen, dass sich die Medienwelt in einem großen Wandel befindet und zum Beispiel Plattformen im Internet eine große Relevanz bekommen haben, die Medieninhalte bereitstellen.
Im November sollen noch einige Feinheiten geklärt werden, sagte Raab. "Jetzt steht der Beschlussfassung am 5.12. auf der Ministerpräsidentenkonferenz nichts mehr im Wege." Wenn alles so kommt, könnte der Medienstaatsvertrag im Herbst 2020 in Kraft treten.
Der Zeitplan ergibt sich aus der notwendigen Umsetzung der europäischen Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie). Diese muss bis Mitte September 2020 in nationales Recht umgesetzt sein./rin/DP/jha
Do, 24. Okt. 2019 14:23
ROUNDUP: Fernsehbranche sieht im Umbruch Chancen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutsche Fernsehsender sehen den Umbruch in der Branche zunehmend auch als Chance. "Wir können heute Geschichten so konsequent und frei erzählen, wie ich es noch nie erlebt habe", sagte Vox-Geschäftsführer Sascha Schwingel am Donnerstag bei den 33. Medientagen München. "Die BBC hat früher die Nase...
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Do, 24. Okt. 2019 14:23
ROUNDUP: Fernsehbranche sieht im Umbruch Chancen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutsche Fernsehsender sehen den Umbruch in der Branche zunehmend auch als Chance. "Wir können heute Geschichten so konsequent und frei erzählen, wie ich es noch nie erlebt habe", sagte Vox-Geschäftsführer Sascha Schwingel am Donnerstag bei den 33. Medientagen München. "Die BBC hat früher die Nase gerümpft, wenn wir über Kooperationen sprechen wollten. Heute sitzen wir mit denen an einem Tisch", sagte Frank Zervos, Leiter der ZDF-Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie I. Er betonte, dass der durchschnittliche Fernsehzuschauer in Deutschland noch rund dreieinhalb Stunden am Tag lineares Fernsehen schaue - auch wenn die Tendenz rückläufig sei.
"Ich glaube immer noch daran, dass es eine Zukunft für lineare Sender gibt - in bestimmten Zielgruppen", sagte Elke Walthelm von Sky Deutschland.
Allerdings sei klar, dass Streaming der große Wachstumsmarkt sei. Das ZDF verliere Zuschauer im Alter zwischen 25 und 49 Jahren, sagte Zervos. "Die drunter haben wir vorher schon verloren." Darum wolle das ZDF künftig vor allem auf die Mediathek und neue Formate setzen: "mehr serielles Erzählen für Publikum zwischen 25 und 49". Dafür wolle der Sender "auch Gelder umschichten".
"Es ist ein Umbruch, es ist ein Aufbruch", sagte Schwingel. Heute sei mehr Bewegung im Markt und mehr Wettbewerb. Das sei aber gar nicht so schlecht. Es habe eine Zeit gegeben, in der Redakteure "satt und bräsig" herumgesessen hätten. "Da müssen wir raus."
Dass der Markt in Bewegung ist, zeigt sich auch daran, auf welchen Geräten Bewegtbild genutzt wird. Der Fernseher bleibt einer Studie zufolge in Deutschland das wichtigste Gerät - allerdings nicht bei sehr jungen Leuten. Knapp ein Drittel (32,2 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen sieht das Smartphone als wichtigstes Empfangsgerät für den Videokonsum, wie aus dem Digitalisierungsbericht Video 2019 der Landesmedienanstalten hervorgeht. Dieser wurde am Donnerstag auf den Medientagen vorgestellt. Der Fernseher verliere damit in dieser Altersgruppe seine Spitzenposition. Nur 25,7 Prozent nannten ihn als wichtigstes Gerät zur Videonutzung.
Betrachtet man alle befragten Altersgruppen, so bleibt der Fernseher weiterhin das wichtigste Gerät, wie es in dem Bericht heißt. 56,6 Prozent gaben dies an. Im Trend betrachtet nehme die Relevanz des Fernsehgerätes allerdings um etwa sieben Prozentpunkte ab. 11,5 Prozent sehen das Smartphone als wichtigstes Gerät für den Videokonsum an. Danach kommen Laptop (10,2 Prozent), Desktop PC (8,3 Prozent) und Tablet (5,1 Prozent).
Möglichkeiten gibt es für deutsche Sender wohl auch zukünftig in der Zusammenarbeit mit dem Streaming-Riesen Amazon. Der will bei der Produktion von Filmen, Serien und Shows auch weiterhin auf internationale Kooperationspartner setzen, wie James Farrell sagte, der bei dem Streamingdienst die internationalen Eigenproduktionen verantwortet. "Wir werden immer jemanden brauchen, mit dem wir zusammenarbeiten können", sagte er. "Wir haben keine Kameras."
Es sei überraschend, dass vor allem die Formate mit einer klaren regionalen Zuordnung auch weltweit gut funktionieren. Als Beispiel nannte Farrell die Serie "The Marvelous Mrs. Maisel", die im New York der 1960er Jahre angesiedelt ist.
Grundlegendes Ziel von Amazon sei es, das Besondere zu finden. "Wir suchen etwas, das anders ist und einzigartig." Darum habe Amazon beispielsweise in Japan, wo Programm für Frauen Mangelware sei, die Kuppelshow "Der Bachelor" gestartet. Es gehe immer um den Publikumsgeschmack. "Wir lesen tatsächlich alle Kommentare", sagte Farrell.
"Das ist das Prinzip von Radio Bremen seit Jahren auch", sagte die Intendantin der kleinsten ARD-Anstalt, Yvette Gerner. "Überlegen, was es noch nicht gibt."
Die deutsche Medienbranche trifft sich noch bis Freitag in München - mit rund 400 Rednern und insgesamt 7000 Teilnehmern. Das Motto: "Next digital level: Let's build the Media we want!"/bsj/rin/DP/jha
Do, 24. Okt. 2019 12:56
Studie zu Video: Smartphone überholt den Fernseher bei Jüngeren
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Fernseher bleibt einer Studie zufolge in Deutschland das wichtigste Gerät für die Bewegtbildnutzung - allerdings nicht bei sehr jungen Leuten. Knapp ein Drittel (32,2 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen sieht das Smartphone als wichtigstes Empfangsgerät für den Videokonsum, wie aus dem...
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Do, 24. Okt. 2019 12:56
Studie zu Video: Smartphone überholt den Fernseher bei Jüngeren
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Fernseher bleibt einer Studie zufolge in Deutschland das wichtigste Gerät für die Bewegtbildnutzung - allerdings nicht bei sehr jungen Leuten. Knapp ein Drittel (32,2 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen sieht das Smartphone als wichtigstes Empfangsgerät für den Videokonsum, wie aus dem Digitalisierungsbericht Video 2019 der Landesmedienanstalten hervorgeht. Dieser wurde am Donnerstag auf den 33. Medientagen München vorgestellt. Der Fernseher verliere damit in dieser Altersgruppe seine Spitzenposition. 25,7 Prozent nannten ihn als wichtigstes Gerät zur Videonutzung.
Betrachtet man alle befragte Altersgruppen so bleibt der Fernseher weiterhin das wichtigste Gerät, wie es in dem Bericht weiter heißt. 56,6 Prozent gaben dies an. Im Trend betrachtet nehme die Relevanz des Fernsehgerätes allerdings um etwa sieben Prozentpunkte ab. 11,5 Prozent sehen das Smartphone als wichtigstes Gerät für den Videokonsum an. Danach kommen Laptop (10,2 Prozent), Desktop PC (8,3 Prozent) und Tablet (5,1 Prozent).
Der Digitalisierungsbericht wird seit 2005 jährlich auf Grundlage einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung von mehr als 6000 Haushalten erhoben./rin/DP/jha
Do, 24. Okt. 2019 12:55
Amazon will weiter auf Kooperationen setzen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Amazon will bei der Produktion von Filmen, Serien und Shows weiterhin auf internationale Kooperationspartner setzen. "Wir werden immer jemanden brauchen, mit dem wir zusammenarbeiten können", sagte James Farrell, der bei dem Streamingdienst die internationalen Eigenproduktionen...
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Do, 24. Okt. 2019 12:55
Amazon will weiter auf Kooperationen setzen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Amazon will bei der Produktion von Filmen, Serien und Shows weiterhin auf internationale Kooperationspartner setzen. "Wir werden immer jemanden brauchen, mit dem wir zusammenarbeiten können", sagte James Farrell, der bei dem Streamingdienst die internationalen Eigenproduktionen verantwortet, am Donnerstag bei den Medientagen München. "Wir haben keine Kameras."
Es sei überraschend, dass vor allem die Formate mit einer klaren regionalen Zuordnung auch weltweit gut funktionierten. Als Beispiel nannte Farrell die Serie "The Marvelous Mrs. Maisel", die im New York der 1960er Jahre angesiedelt ist.
Grundlegendes Ziel von Amazon sei es, das Besondere zu finden. "Wir suchen etwas, das anders ist und einzigartig." Darum habe Amazon beispielsweise in Japan, wo Programm für Frauen Mangelware sei, die Kuppelshow "Der Bachelor" gestartet und für Indien, wo vor allem Seifenopern und Bollywood-Schmonzetten auf dem Programm standen, eine Agentenserie produziert. Es gehe immer um den Publikumsgeschmack. "Wir lesen tatsächlich alle Kommentare", sagte Farrell.
Die deutsche Medienbranche trifft sich noch bis Freitag in München - mit rund 400 Rednern und insgesamt 7000 Teilnehmern. Das Motto: "Next digital level: Let's build the Media we want!"/bsj/DP/jha
Mi, 23. Okt. 2019 14:30
ROUNDUP/Medientage: Wie Europa gegen Facebook und Google kontern könnte
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Übermacht von US-Internetkonzernen helfen nach Einschätzung von Medienexperten und Politikern nur bessere Zusammenarbeit in Europa - und bessere Werte. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich am Mittwoch zum Start der 33. Medientage München für eine alternative...
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Mi, 23. Okt. 2019 14:30
ROUNDUP/Medientage: Wie Europa gegen Facebook und Google kontern könnte
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Übermacht von US-Internetkonzernen helfen nach Einschätzung von Medienexperten und Politikern nur bessere Zusammenarbeit in Europa - und bessere Werte. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich am Mittwoch zum Start der 33. Medientage München für eine alternative europäische Internetplattform aus: "Entweder sind wir bereit, den Wettbewerb anzunehmen, oder wir werden am Ende nur Konsumenten sein von anderen Wettbewerbern."
Söder warf in seiner Eröffnungsrede deutschen Medienhäusern und besonders der Medienpolitik mangelndes Reformtempo vor. Vieles gehe zu langsam. "Bis wir ein Fußballspiel anpfeifen, haben die anderen schon drei Ligen gespielt." Die deutsche Medienordnung sei "anachronistisch" und "altbacken". Aber: "Wenn eine Welle da ist, dann muss man sie reiten."
Er kritisierte eine "unendliche Staatsvertrags-Mäanderei" und sprach sich für eine umfassende Reform der deutschen Medienordnung jenseits des gegenwärtig verhandelten neuen Medienstaatsvertrages aus. "Deutschland zögert" - und werde darum zunehmend abgehängt.
Die türkischstämmige Tech-Soziologin Zeynep Tufekci, Professorin an der Universität von North Carolina in den USA und Journalistin unter anderem für die "New York Times" zog gar Parallelen zum Kalten Krieg. Der Westen haben diesen gegen den Ostblock gewonnen, weil er einfach die besseren Werte, das bessere Lebensmodell angeboten habe. Dem seien die Menschen gefolgt. Ähnlich könne man das in der digitalen Welt mit Alternativen schaffen. Aus Sicht der Wissenschaftlerin haben Google und Facebook "autoritäre" Strukturen geschaffen, die derzeit "noch" für Kommerz und nicht für autoritäre Politik genutzt werden.
Ein Gegenmodell, das Gleiches anbiete aber keine Daten sammle, sei die einzig denkbare Alternative, um die Macht der Konzerne zu zerschlagen. Vor allem eine Plattform wie Youtube, die Menschen mit dem Algorithmus hinter automatischen Videovorschlägen nicht nur in ihren Ansichten bestätige, sondern zunehmend radikalisiere, sei eine große Gefahr. "Wir werden auseinandergerissen - Bildschirm für Bildschirm", sagte Tufekci.
Andreas Briese, Director Youtube Partnerships Central Europe, betonte in einer anderen Gesprächsrunde, dass die Algorithmen von Youtube in den vergangenen Jahren verändert worden seien. Ursprünglich sollten Videos gefördert werden, die viele Klicks erzielen. Danach seien Videos mit langen Sehzeiten favorisiert worden. Jetzt gehe es darum, Inhalte zu fördern, die breit und vielfältig und nicht in Nischen sind. Im Frühjahr habe es ein Update gegeben, das sich dem Problem von Hassreden, der sogenannten Hate-Speech, widme.
Der ARD-Vorsitzende und BR-Intendant Ulrich Wilhelm betonte: "Es ist unverzichtbar, dass sich Europa seine Souveränität auch im Digitalen bewahrt." Nahezu alle Plattformen sozialer Netzwerke über Cloud-Services werden demnach von Anbietern außerhalb Europas bestimmt. "Damit werden auch die Relevanz und Sichtbarkeit von Inhalten von Algorithmen gesteuert, deren Funktionsweise allein in den Händen von privaten Unternehmen liegt und deren Geschäftsmodell vor allem auf die gezielte Platzierung von Werbung ausgerichtet ist", sagte Wilhelm./rin/fd/bsj/DP/jha
Mi, 23. Okt. 2019 13:33
ROUNDUP: Fußball-EM 2024 bei Telekom - Free-TV-Partner gesucht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Fußball-EM 2024 wird in Deutschland von der Telekom übertragen. Das Unternehmen sicherte sich die Rechte für das Heim-Turnier in knapp fünf Jahren, wie am Mittwoch in München bekanntgegeben wurde. Damit erhielten ARD und ZDF erstmals nicht mehr den Zuschlag für die TV-Rechte zum...
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Mi, 23. Okt. 2019 13:33
ROUNDUP: Fußball-EM 2024 bei Telekom - Free-TV-Partner gesucht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Fußball-EM 2024 wird in Deutschland von der Telekom übertragen. Das Unternehmen sicherte sich die Rechte für das Heim-Turnier in knapp fünf Jahren, wie am Mittwoch in München bekanntgegeben wurde. Damit erhielten ARD und ZDF erstmals nicht mehr den Zuschlag für die TV-Rechte zum Kontinental-Turnier. Sie haben aber ebenso wie private Fernsehsender die Chance, von der Telekom Sublizenzen zu erwerben und damit doch noch Livebilder von dem Turnier in Deutschland zu zeigen.
Nachdem bereits im September über den sich anbahnenden Deal berichtet wurde, machte die Telekom ihren Coup am Mittwoch offiziell. Die Vereinbarung über die Medienrechte mit der Europäischen Fußball-Union UEFA beinhaltet die exklusiven Verwertungsrechte für alle 51 Spiele.
Alle Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sowie weitere EM-Begegnungen werden frei empfangbar sein, hieß es. Das gilt auch für die Halbfinalspiele und das Finale. Die Telekom prüft zudem eine mögliche Sublizenzierung an einen Free-TV-Partner. Neben den Öffentlich-Rechtlichen gilt der Privatsender RTL als Kandidat; RTL zeigt aktuell EM-Qualifikationsspiele der deutschen Mannschaft.
Die Partien 2024 werden über auf die TV- und Streamingplattformen der Telekom übertragen. Sie sollen in Deutschland flächendeckend für die gesamte Gesellschaft zugänglich sein. "Wir sind stolz die EM im eigenen Land als der Partner der UEFA bei MagentaTV und MagentaSport zeigen zu können. Wir werden alles tun, damit die Heim-EM zu einem Fest für die Fans wird und alle dabei sein können", sagt Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden der Telekom, laut einer Mitteilung. Man werde das technische Know-how nutzen, "um allen Zuschauern ein einmaliges und innovatives Fußballerlebnis zu bieten."
UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein freute sich, "so früh einen sehr starken Medien-Partner gefunden zu haben". "Wir sind überzeugt, dass die Deutsche Telekom ihren großen Beitrag leisten wird, das Groß-Ereignis zu einem bleibenden Erlebnis für alle Fans in Deutschland zu machen und damit zu einem vollumfänglichen Erfolg."
Die Fußball-Europameisterschaften waren bisher fest in der Hand von ARD und ZDF. Anders sieht es bei der Berichterstattung von den Weltmeisterschaften aus. Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea hatte in Sat.1 erstmals auch ein deutscher Privatsender WM-Spiele live übertragen. RTL hatte einige 2006 und 2010 gezeigt. Der Pay-TV-Sender Premiere, der jetzt Sky heißt, war von 2002 bis 2010 dreimal dabei.
Die Telekom besitzt bisher nur kleinere Sport-Rechte. Sie zeigt unter anderem als Bezahlangebot die Basketball-Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und Live-Spiele aus der dritten Fußball-Liga. Zuletzt waren die Spiele der Basketball-WM bei Magenta kostenfrei im Internet zu sehen./DP/jha
Mi, 23. Okt. 2019 10:48
APPLE IM FOKUS: Ein Goliath gibt den David - Dienstleistungen statt Hardware
CUPERTINO (dpa-AFX) - Kurz vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen ist Apple zurück an der Spitze: Der Konzern führt wieder die Liste der wertvollsten Unternehmen an. Und obwohl das Smartphone-Geschäft die Analysten zweifeln lässt, sieht Apple-Chef Tim Cook bereits einen neuen Wachstumszyklus in diesem Segment....
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Mi, 23. Okt. 2019 10:48
APPLE IM FOKUS: Ein Goliath gibt den David - Dienstleistungen statt Hardware
CUPERTINO (dpa-AFX) - Kurz vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen ist Apple zurück an der Spitze: Der Konzern führt wieder die Liste der wertvollsten Unternehmen an. Und obwohl das Smartphone-Geschäft die Analysten zweifeln lässt, sieht Apple-Chef Tim Cook bereits einen neuen Wachstumszyklus in diesem Segment. Gleichzeitig baut der Tech-Riese sein Service-Geschäft aus. Was beim Unternehmen los ist, was die Analysten sagen und wohin sich die Aktie entwickelt.
WAS BEI APPLE LOS IST:
In Sachen Marktkapitalisierung hat Apple erst kürzlich den Spitzenplatz als wertvollstes Unternehmen der Welt von Microsoft zurückerobert, die Marktkapitalisierung liegt bei knapp über einer Billion US-Dollar. Auch die Marke ist laut der Beratungsfirma Interbrand ungebrochen populär, sie verweist damit Alphabet-Tochter Google und Amazon auf die hinteren Plätze.
Diesen Erfolg verdankt der Konzern nicht zuletzt dem iPhone. Doch obwohl das 2007 erstmals aufgelegte Produkt immer noch den Großteil des Umsatzes ausmacht, sinkt sein Anteil stetig. Verantwortlich dafür ist sicher die gestiegene Konkurrenz im Premium-Smartphone-Markt.
Hauptsächlich Hardware anzubieten reicht dem Unternehmen aus Cupertino daher nicht mehr. Apple steigt mit neuen Portalen im Bereich Zeitungen und Zeitschriften, Musik- und Videostreaming und sogar einer eigenen Kreditkarte in immer neue Dienstleistungs-Märkte ein und legt sich dort mit den Platzhirschen an. Man könnte meinen, Apple wolle mit dieser Strategie vom Goliath wieder zum David werden: Vom Verteidiger wieder zum Herausforderer.
Wie schon länger bekannt ist, startet im Herbst der Video-Streamingdienst Apple TV+, der mit einem monatlichen Endkunden-Preis von 4,99 Euro in Deutschland ein gutes Stück billiger sein soll als Branchenprimus Netflix mit 7,99 Euro. Laut Medienberichten plant Apple schon einen Schritt weiter. Mit einem "Super-Abo" wolle der Konzern sein Musik- und Video-Angebot verbinden und so - ähnlich wie Amazon - sowohl Netflix als auch Spotify gleichzeitig Konkurrenz machen, heißt es. Wie die Financial Times berichtete, sind die Musik-Konzerne besorgt, Apple wolle die Preise für den Musik-Dienst weiter drücken.
Schaut man in die Ergebnisse des dritten Quartals, das im Juni zu Ende ging, so ist Apple mit einer Gewinnspanne von um die 20 Prozent und einem Umsatz von 53,8 Milliarden US-Dollar (48,3 Milliarden Euro) im Jahresvergleich leicht im Plus. Unterm Strich sank der Gewinn um 1,5 auf 10 Milliarden Dollar. Apple saß zuletzt auf 50,5 Milliarden US-Dollar.
Am Horizont zieht derweil schon ein Risiko auf. Die OECD hat auf Druck einiger europäischer Länder einen Entwurf für eine Digitalsteuer vorgelegt, mit der internationale Konzerne fairer besteuert werden sollen. Bereits im Sommer hatten sich die Finanzminister der Top-Wirtschaftsmächte (G7) darauf verständigt, dass auch dort Abgaben gezahlt werden sollen, wo die Nutzer von Dienstleistungen leben und nicht nur am Unternehmenssitz. Besonders die großen Internetkonzerne wie Apple stehen für ihre Steuervermeidungsstrategien in der Kritik. Frankreich war zuletzt mit einer nationalen Lösung vorangegangen, nachdem eine Steuer auf EU-Ebene gescheitert war.
Es bleibt also spannend, wenn es um die Frage geht, wie stark eine mögliche Steuer Gewinnmargen schmelzen lassen könnte. Die Apple-Anleger schauen derweil bereits nach vorn, am 30. Oktober legt der Konzern aus Kalifornien seine neuen Zahlen vor. Ende Juli war von einem Umsatz im vierten Quartal von 61 bis 64 Milliarden Dollar und einer Bruttogewinnspanne zwischen 37,5 und 38,5 Prozent ausgegangen worden. Dies entspräche einem kräftigen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorquartal bei stabiler Bruttogewinnspanne.
WAS SAGEN DIE ANALYSTEN:
Laut Tim Long von der britischen Investmentbank Barclays ist Apple auf einem guten Weg, wenn es darum geht sein Geschäftsmodell von Hardware auf Dienstleistungen umzustellen. Dies schlage sich auch in den prognostizierten Umsätzen nieder. In seiner am Donnerstag vorgelegten Studie hebt er das Kursziel daher von 207 auf 224 US-Dollar, belässt die Einstufung aber auf "Equal Weight". Er habe sein Bewertungsmodell an die leicht besser als erwartete Nachfrage nach dem neuen iPhone 11 angepasst, schrieb der Analyst. Diese sei auf die neue Preisstrategie zurückzuführen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Apple auf "Overweight" mit einem Kursziel von 265 US-Dollar belassen. Der App Store des iPhone-Konzerns sei wieder zu starkem Wachstum zurückgekehrt, schrieb Analyst Samik Chatterjee in einer Mitte Oktober vorgelegten Studie. Damit könnten auch die Umsätze im Servicegeschäft wieder anziehen.
Von 15 Analysten im dpa-AFX-Analyser würden sechs zu einem Kauf, acht zum Halten und ein Experte zu einem Verkauf raten. Mit einem Zielkurs von 214,4 Euro liegen sie nur knapp über dem derzeitigen Kurs von rund 212 Euro.
WAS MACHT DIE AKTIE:
Am vergangenen Montag erreichte die Apple-Aktie ein neues Hoch mit rund 242 Dollar. Nach ernüchternden Aussagen von Cook zum Weihnachtsquartal im vergangenen Jahr waren die Werte im Januar auf unter 150 Dollar eingebrochen. Seit diesem Absturz erholte sich der Kurs nach und nach. Knapp eine Woche vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen kommt jetzt der erneute Höhenflug.
Im August 2018 hat Apple als erstes US-Unternehmen der Geschichte einen Börsenwert von einer Billion US-Dollar erreicht. Nach dem Tief zum Jahreswechsel hat die Apple-Aktie insgesamt um mehr als 52 Prozent an Wert zugelegt und das Unternehmen ist jetzt wieder mehr als eine Billion Dollar wert./ssc/knd/fba
Do, 17. Okt. 2019 16:45
AKTIE IM FOKUS: Wieder steigende Nutzerzahlen versöhnen die Netflix-Anleger
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die zuletzt leidgeplagten Anleger von Netflix gibt es einen Hoffnungsschimmer: Nachdem der Streaming-Riese im zweiten Quartal noch unter einer sehr schwachen Nutzerentwicklung gelitten hatte, stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit nun wieder...
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Do, 17. Okt. 2019 16:45
AKTIE IM FOKUS: Wieder steigende Nutzerzahlen versöhnen die Netflix-Anleger
NEW YORK (dpa-AFX) - Für die zuletzt leidgeplagten Anleger von Netflix gibt es einen Hoffnungsschimmer: Nachdem der Streaming-Riese im zweiten Quartal noch unter einer sehr schwachen Nutzerentwicklung gelitten hatte, stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit nun wieder überraschend deutlich an.
Die Aktien von Netflix hatten daraufhin am Donnerstag zunächst einen Freudensprung gemacht: In der Spitze waren sie um fast 8 Prozent in die Höhe geschnellt. Zuletzt stand aber nur noch ein Plus von gut 2 Prozent auf 293,17 US-Dollar zu Buche. Damit gehörten sie aber immer noch zu den Favoriten im technologielastigen Nasdaq 100, der gut ein halbes Prozent höher stand.
Fachleute werteten die Neuigkeiten von Netflix eher positiv. Zwar habe der Abonnentenzuwachs in den USA enttäuscht, international aber positiv überrascht, schrieb der Experte Mark Mahaney vom Analysehaus RBC.
Auch insgesamt sei das dritte Quartal ermutigend verlaufen, schrieb Analyst Douglas Mitchelson von der schweizerischen Bank Credit Suisse. So stieg der Gewinn deutlich stärker als von Experten erwartet.
Zudem sähen die Ziele von Netflix für das Schlussquartal konservativ aus, fuhr Mitchelson fort. Das Unternehmen rechnet angesichts hoher Produktions- und Marketingkosten mit deutlich weniger Überschuss zum Jahresende.
Analyst Douglas Anmuth von der US-Bank JPMorgan schlug in dieselbe Kerbe: Für das vierte Quartal sei mehr Zuversicht angebracht, auch wegen starker Sendeinhalte. Netflix setzt vor allem auf Filmproduktionen wie etwa Martin Scorseses "The Irishman" mit den Hollywood-Stars Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci.
Netflix steht zwar vor dem Start neuer Streaming-Dienste der finanzkräftigen Rivalen Walt Disney und Apple unter Druck. Dem Angriff der Konkurrenten, deren Videodienste jeweils im November starten und deutlich weniger kosten als die Abos von Netflix, begegnet der Marktführer aber demonstrativ selbstbewusst. Die neuen Angebote würden zwar viel Lärm machen und Netflix kurzfristig womöglich etwas belasten, hieß es in einem Brief an die Aktionäre. Doch kein Wettbewerber habe eine vergleichbare Vielfalt und Qualität, deshalb werde Netflix weiter wachsen.
Anleger sind derweil trotz des Kursanstiegs am Donnerstag eher skeptisch: Nach dem für den Aktienmarkt insgesamt desaströsen vierten Quartal des vergangenen Börsenjahres hatten sich die Netflix-Papiere zwar bis Juli deutlich erholt, wurden dann aber von den enttäuschenden Geschäftszahlen zum zweiten Quartal stark ausgebremst. Die Anteilsscheine sackten bis Ende September auf rund 252 Dollar ab und verloren so innerhalb von gut zwei Monaten mehr als 30 Prozent, bevor sie sich dann wieder etwas erholten.
Der anfängliche Kurssprung an diesem Donnerstag hievte die Aktien in der Spitze wieder auf das Niveau von Mitte August, zuletzt standen sie auf dem Stand von Mitte September. Damit ist die Scharte aus dem Juli also noch lange nicht ausgewetzt. Und seit Jahresbeginn gerechnet haben die Anteilscheine lediglich knapp 10 Prozent gewonnen, während der Nasdaq 100 in diesem Zeitraum um mehr als ein Viertel gestiegen ist./la/tih/he
Do, 17. Okt. 2019 15:58
ROUNDUP 2: 'Stranger Things' hilft Netflix in die Spur - Anleger erleichtert
(neu: Kurs-Update; Klage gegen "Panama Papers"-Verfilmung)
LOS GATOS (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Netflixhat im dritten Quartal dank Hitserien wie "Stranger Things" wieder etliche neue Kunden hinzugewonnen. Unterm Strich stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit um 6,8...
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Do, 17. Okt. 2019 15:58
ROUNDUP 2: 'Stranger Things' hilft Netflix in die Spur - Anleger erleichtert
(neu: Kurs-Update; Klage gegen "Panama Papers"-Verfilmung)
LOS GATOS (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Netflixhat im dritten Quartal dank Hitserien wie "Stranger Things" wieder etliche neue Kunden hinzugewonnen. Unterm Strich stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit um 6,8 Millionen, wie der Online-Videodienst am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit blieb Netflix zwar unter seiner eigenen Prognose von sieben Millionen neuen Nutzern, übertraf aber die Markterwartungen.
Insgesamt beliefen sich die bezahlten Mitgliedschaften zum Quartalsende auf knapp 158 Millionen. Die Entwicklung kam bei Anlegern gut an, die Aktie stieg nachbörslich um bis zu elf Prozent und startete am Donnerstag mit einem Kursplus von gut sechs Prozent. Dabei strebt Netflix für das laufende Vierteljahr mit 7,6 Millionen neuen Kunden weniger Wachstum an als von Analysten angenommen, obwohl das Weihnachtsquartal eigentlich meist sehr stark ist.
Netflix steht vor dem Start neuer Streaming-Dienste der finanzkräftigen Rivalen Disney und Apple unter Druck und hatte Aktionäre im Vorquartal mit relativ schwachem Wachstum enttäuscht. Besonders schlecht kam damals ein Rückgang der Nutzerzahlen im wichtigen US-Heimatmarkt an. Im jüngsten Quartal sah es jedoch wieder besser aus - in den USA kamen immerhin 517 000 neue Abonnenten hinzu.
Insgesamt bleibt der US-Markt für Netflix aber schwierig, in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres abonnierten lediglich 2,7 Millionen neue Nutzer den Service. Eine kräftige Preiserhöhung dürfte dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Künftig will das Unternehmen sein US-Wachstum nicht mehr separat ausweisen, sondern zusammen mit den Zahlen für den kanadischen Markt bündeln.
Finanziell lief es indes zuletzt rund: Der Gewinn kletterte im Jahresvergleich von 403 Millionen auf 665 Millionen Dollar (600,5 Mio Euro) und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet. Der Umsatz legte um kräftige 31 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Allerdings rechnet das Unternehmen angesichts hoher Produktions- und Marketingkosten mit deutlich weniger Überschuss zum Jahresende.
Dass der Streaming-Dienst von Anfang Juni bis Ende September bei Kunden punkten konnte, war nicht zuletzt "Stranger Things" zu verdanken. Mit 64 Millionen Zuschauern in den ersten vier Wochen war es laut Netflix die bislang erfolgreichste Staffel der beliebten Mystery-Serie. Im vierten Quartal baut Netflix vor allem auf Filmproduktionen wie etwa Martin Scorseses "The Irishman" mit den Hollywood-Stars Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci.
Dem Angriff der Konkurrenten Disney und Apple, deren Videodienste jeweils im November starten und deutlich weniger kosten als die Abos von Netflix, begegnet der Streaming-Marktführer demonstrativ selbstbewusst. Die neuen Angebote würden zwar viel Lärm machen und Netflix kurzfristig womöglich etwas belasten, heißt es im Brief an die Aktionäre. Doch kein Wettbewerber habe eine vergleichbare Vielfalt und Qualität, deshalb werde Netflix weiter wachsen.
Rechtlichen Ärger gibt es unterdessen um die Verfilmung des "Panama Papers"-Steuerskandals. Die im Zentrum der Affäre stehende Kanzlei Mossack Fonseca hat bei einem US-Gericht Klage gegen die mit Stars wie Meryl Streep und Antonio Banderas besetzte Netflix-Produktion "Die Geldwäscherei" von Regisseur Steven Soderbergh eingereicht. Die Ausstrahlung des bereits auf Filmfestivals in Toronto und Venedig gezeigten Streifens zu verhindern, dürfte jedoch schwierig werden. Netflix stellte am Mittwoch bereits einen Antrag auf Klageabweisung./hbr/DP/stw
Do, 17. Okt. 2019 09:14
ANALYSE-FLASH: JPMorgan belässt Netflix auf 'Overweight' - Ziel 425 Dollar
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Netflix nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 425 US-Dollar belassen. Das dritte Quartal des Streamingdienstes sei insgesamt solide ausgefallen, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Für das vierte...
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Do, 17. Okt. 2019 09:14
ANALYSE-FLASH: JPMorgan belässt Netflix auf 'Overweight' - Ziel 425 Dollar
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Netflix nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 425 US-Dollar belassen. Das dritte Quartal des Streamingdienstes sei insgesamt solide ausgefallen, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Für das vierte Quartal sei daher mehr Zuversicht angebracht, auch wegen starker Sendeinhalte./mf/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.10.2019 / 07:06 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.10.2019 / 07:16 / BST
Do, 17. Okt. 2019 08:40
ANALYSE-FLASH: Goldman hebt Ziel für Netflix auf 400 Dollar - 'Conviction Buy'
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 360 auf 400 US-Dollar angehoben und die Aktie des Streamingdienstes auf der "Conviction Buy List" belassen. Wie von ihm erwartet sei der Anstieg der Bezahlabos hinter den Unternehmenszielen zurückgeblieben...
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Do, 17. Okt. 2019 08:40
ANALYSE-FLASH: Goldman hebt Ziel für Netflix auf 400 Dollar - 'Conviction Buy'
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 360 auf 400 US-Dollar angehoben und die Aktie des Streamingdienstes auf der "Conviction Buy List" belassen. Wie von ihm erwartet sei der Anstieg der Bezahlabos hinter den Unternehmenszielen zurückgeblieben und habe auch die Konsensschätzung knapp verfehlt, schrieb Analyst Heath Terry in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sowohl der Ausblick für die Abonnentenzahlen im Schlussquartal als auch die entsprechenden Markterwartungen für das kommende Jahr hätten aber ordentlich Aufwärtspotenzial. Zudem hätten die Aktienbewertungen vergleichbarer Unternehmen zuletzt zugelegt./gl/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.10.2019 / 00:53 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Do, 17. Okt. 2019 06:34
ROUNDUP: 'Stranger Things' hilft Netflix in die Spur - Anleger erleichtert
LOS GATOS (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Netflixhat im dritten Quartal dank Hitserien wie "Stranger Things" wieder etliche neue Kunden hinzugewonnen. Unterm Strich stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit um 6,8 Millionen, wie der Online-Videodienst am Mittwoch nach...
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Do, 17. Okt. 2019 06:34
ROUNDUP: 'Stranger Things' hilft Netflix in die Spur - Anleger erleichtert
LOS GATOS (dpa-AFX) - Der Streaming-Riese Netflixhat im dritten Quartal dank Hitserien wie "Stranger Things" wieder etliche neue Kunden hinzugewonnen. Unterm Strich stieg die Anzahl der Bezahlabos in den drei Monaten bis Ende September weltweit um 6,8 Millionen, wie der Online-Videodienst am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit blieb Netflix zwar unter seiner eigenen Prognose von sieben Millionen neuen Nutzern, übertraf aber die Markterwartungen.
Insgesamt beliefen sich die bezahlten Mitgliedschaften zum Quartalsende auf knapp 158 Millionen. Die Entwicklung kam bei Anlegern gut an, die Aktie stieg nachbörslich zeitweise um rund elf Prozent. Dabei strebt Netflix für das laufende Vierteljahr mit 7,6 Millionen neuen Kunden weniger Wachstum an als von Analysten angenommen, obwohl das Weihnachtsquartal eigentlich meist sehr stark ist.
Netflix steht vor dem Start neuer Streaming-Dienste der finanzkräftigen Rivalen Disney und Apple unter Druck und hatte Aktionäre im Vorquartal mit relativ schwachem Wachstum enttäuscht. Besonders schlecht kam damals ein Rückgang der Nutzerzahlen im wichtigen US-Heimatmarkt an. Im jüngsten Quartal sah es jedoch wieder besser aus - in den USA kamen immerhin 517 000 neue Abonnenten hinzu.
Insgesamt bleibt der US-Markt für Netflix aber schwierig, in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres abonnierten lediglich 2,7 Millionen neue Nutzer den Service. Eine kräftige Preiserhöhung dürfte dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Künftig will das Unternehmen sein US-Wachstum nicht mehr separat ausweisen, sondern zusammen mit den Zahlen für den kanadischen Markt bündeln.
Finanziell lief es indes zuletzt rund: Der Gewinn kletterte im Jahresvergleich von 403 Millionen auf 665 Millionen Dollar (600,5 Mio Euro) und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet. Der Umsatz legte um kräftige 31 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Allerdings rechnet das Unternehmen angesichts hoher Produktions- und Marketingkosten mit deutlich weniger Überschuss zum Jahresende.
Dass der Streaming-Dienst von Anfang Juni bis Ende September bei Kunden punkten konnte, war nicht zuletzt "Stranger Things" zu verdanken. Mit 64 Millionen Zuschauern in den ersten vier Wochen war es laut Netflix die bislang erfolgreichste Staffel der beliebten Mystery-Serie. Im vierten Quartal baut Netflix vor allem auf Filmproduktionen wie etwa Martin Scorseses "The Irishman" mit den Hollywood-Stars Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci.
Dem Angriff der Konkurrenten Disney und Apple, deren Videodienste jeweils im November starten und deutlich weniger kosten als die Abos von Netflix, begegnet der Streaming-Marktführer demonstrativ selbstbewusst. Die neuen Angebote würden zwar viel Lärm machen und Netflix kurzfristig womöglich etwas belasten, heißt es im Brief an die Aktionäre. Doch kein Wettbewerber habe eine vergleichbare Vielfalt und Qualität, deshalb werde Netflix weiter wachsen./hbr/DP/zb
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